1920 |
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01.04. Innerhalb des Turnerbundes Sigmaringen wurde die Fußballabteilung FC Sigmaringen gegründet. Sportleiter war Max Goegelein, der verdienstvolle Gründer. Ihm zur Seite standen Klaiber und Mors. Rat gebend hatte sich Heidelberger zugesellt. Mitgliederstand: 28 |
02.05. Das erste Spiel der I. Mannschaft fand in Scheer statt. Das Ergebnis war eine 0:7 Niederlage. |
23.07. Die Fußballabteilung des TB Sigmaringen machte sich selbständig zu einem eigenen Verein. Schwer kämpfend um die Existenz, rang er sich empor; seine ersten Spiele zeigten wahres Sportinteresse. Der am 23. Juli gewählte Vorstand bestand damals aus Goegelein, Klaiber, Mors und Karl Ströbele. Mitgliederstand: 35 |
13.10. 1. Generalversammlung die folgende Ergebnisse brachte: Als Vereinslokal wurde das Gasthaus „Zur Donau“ bestimmt. Größtes Problem war die Suche nach einem geeigneten Sportplatz. Über den Schneckengarten und die Burgwiese fanden die Mannschaften schließlich eine Bleibe an der Gorheimer Allee. |
1921 |
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06.07. Mit Schwung und Begeisterung entwickelte sich der Verein. Dies machte die Mitgliederzahl deutlich. 15. Monate nach der Gründung hatte der Verein 294 Mitglieder. Im Spielbetrieb waren 5 Mannschaften eingesetzt. I. Mannschaft II. Mannschaft I. Junioren II. Junioren Schülermannschaft. Die I. Mannschaft spielte in gelben und die 11. Mannschaft in schwarz-weißen Trikots. |
1922 - 1928 |
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Über diese Jahre sind keine Aufzeichnungen vorhanden. |
Die Mannschaft 1920 (gestreiftes Trikot):
Hinten von links nach rechts: Willi Schröck, Adolf Bieger, Eckert, Josef Engel und Klaiber Mittelreihe: August Ströbele, Leonhard Dittus, Karl Ströbele; Untere Reihe: Gottlieb Simstedt, Max Gögelein, Hans Waibel.
Die Mannschaft aus dem Jahre 1929
Hintere Reihe von links nach rechts: Viktor Sprang, Fidelis Marmon, Russ, Paul Klotz, Franz Waizenegger, Josef Reck, Karl Traub Knieend: Meinrad Schön, Karl Ströbele, Walter Netscher, Max Lehle
1929 - 1938 |
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In diesen Jahren spielte der FC in der Kreisklasse I und II gegen Vereine aus Hohenzollern, Baden und Württemberg. |
1939 - 1944 |
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Bei Kriegsausbruch 1939 wurde der Spielbetrieb weitgehend eingestellt und erst im Jahre 1945 wieder voll aufgenommen. |
1945 |
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Im Herbst wird der Punktspielbetrieb wieder aufgenommen. Erich Günthert, Leonard Dittus, Friedrich Sautter, Anton Steiner, Arthur Blauth und Karl Zwick waren die treibenden Kräfte für den Wiederaufbau des Vereins. Vor allem Karl Zwick als Spielausschussvorsitzender zeichnete sich hier aus. |
1946 |
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Die I. Mannschaft startete in die neue Bezirksklasse Donau-Bussen. In dieser Meisterschaftsrunde waren 9 Mannschaften im Spielbetrieb. In diesem Jahr war lange der Erhalt der Klasse gefährdet. |
1947 |
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Der von FC in SV umbenannte Verein kam zum Verband Süd-Württemberg. Eine neue tatkräftige Führung machte die Sigmaringer Fußballelf zu einem achtbaren und gefürchteten Gegner aller Mitkonkurrenten. In diesem Spieljahr wurde die Herbstmeisterschaft ohne Niederlage heimgeführt. |
1948 |
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Trotz erreichter Herbstmeisterschaft konnte die I. Mannschaft den Aufstieg in die Landesliga nicht schaffen. Sie wurde kurz vor Schluss noch von Saulgau abgefangen. Für Sigmaringens Fußball hieß es, nun wieder von vorne zu beginnen. |
1949 |
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Mit einer unvergleichbaren Siegesserie holte sich der SV den stolzen Titel des Meisters der Bezirksklasse Donau-Bussen. Eine schwere Belastungsprobe stellten die vier Aufstiegsspiele dar, die der SV nach ungemein harten und kurz aufeinanderfolgenden Kämpfen hinter dem Außenseiter Schwendi an zweiter Stelle beendete. Der Aufstieg in die Landesliga Süd war geschafft. |
Mit dieser Mannschaft stieg 1949 der Verein erstmalig in die Landesliga auf.
Hintere Reihe von links: Karl Zwick, Anton Krezdorn,
Heinz Holfter, Norbert Nägele, Hubert Nicklas, Klemens Graf, Karl Wegener, Oskar Schwenhold;
Knieend von links: Hans Schuh, Fritz Saalmüller,
Gerd Hellen, Hubert Saalmüller, Fritz März, Albert Bregenzer
So sah der Sportplatz 1949 aus